Altes von Ulle


Bowski mit seiner Mutter nach einer Ohren-OP


Bowski hat sich früher so extrem den Kopf zerbrochen, dass er für Monate in der psychiatischen Klinik gelandet ist. Er ,achte sich Gedanken über den Urknall, über Zeitreisen, über Übermenschliches bis hin zum Sinn als solches. Als er seinen eigenen Gedanken auf die Spur gehen wollte, wurde er regelrecht und im wahrsten Sinne des Wortes verrückt.


Die Beschäftigung mit Quantenphysik , Wurmlöchern und neurowissenschaftlichen Themen verbaut er immer wieder in seinen Texten und Filmen. So glaubt er an die Existenz einer unendlichen Wissensbibliothek, der sogenannten Akasha-Chronik - auch Buch des Lebens genannt.


Aus diesem schier unerschöpflichen Krug des Wissens trinkt Herr Bowski zeitweise und kanalisiert so sein ebenso unerschöpliches kreatives Potenzial. Das konnten seiner Zeit schon Goethe, Hippokrates, Vasco da Gama, Isaac Newton, Marie Curie, Albert Einstein und natürlich Robin Hood. Nicht dass Bowski sich mit diesen Männern und Frauen auf eine Stufe stellen möchte. Nein! Er erwähnte nur die Möglichkeiten, die in jedem Menschen stecken, wenn die richtigen Kanäle und Frequenzen übereinstimmen.


In dieser Rubrik "Altes von Ulle" findet sich eine Ansammlung von Film-, Bild- und Textbeiträgen der letzten 10 Jahre. Die Dinge, die er davor gemacht hat, findet ihr in den Klassenbucheinträgen der Hauptschule Leonardstraße sowie in der Krankenakte seines Psychiaters und bei Bedarf kann auch bei Gericht Akteneinsicht angefordert werden.


Bowski hat neben seiner kreativen Schaffensphase vier weitere Berufe erlernt. Vom Dachdecker und Karosseriebauer, vom Mediengestalter hin zum Betreuer von hochbetagten Menschen mit und ohne Demenz.


Bowski wird in zwei Jahren 50. Mal schauen, was er die zweiten 50 Jahre noch machen wird? - Wir erwarten noch so einiges.